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Probiotika Hund Nebenwirkungen: Worauf du achten solltest

18.10.2025 13 mal gelesen 0 Kommentare
  • Manche Hunde können nach der Gabe von Probiotika vorübergehend weichen Stuhl oder Blähungen entwickeln.
  • Bei bestehenden Erkrankungen oder Medikamentengabe sollte die Verwendung von Probiotika vorher mit dem Tierarzt abgesprochen werden.
  • Überdosierungen oder die Wahl ungeeigneter Präparate können das Gleichgewicht der Darmflora stören.

Häufige Nebenwirkungen von Probiotika beim Hund – ein Überblick

Häufige Nebenwirkungen von Probiotika beim Hund – ein Überblick

Probiotika gelten zwar als gut verträglich, aber – und das überrascht viele Hundebesitzer – auch diese „guten Bakterien“ können zu Nebenwirkungen führen. Gerade in den ersten Tagen nach Beginn der Gabe ist der Hundedarm oft ein wenig aus dem Takt. Die häufigsten unerwünschten Effekte zeigen sich dabei direkt im Verdauungstrakt. Dazu zählen:

  • Blähungen: Viele Hunde pupsen nach der ersten Probiotika-Gabe häufiger. Das liegt daran, dass sich die Darmflora neu sortiert und Gase entstehen. In der Regel verschwindet dieses Problem nach wenigen Tagen.
  • Leichter Durchfall: Ein etwas weicherer Kot oder kurzfristiger Durchfall ist keine Seltenheit. Der Darm muss sich erst an die neuen Bakterienstämme gewöhnen. Wichtig: Hält der Durchfall länger als drei Tage an, sollte ein Tierarzt hinzugezogen werden.
  • Verändertes Fressverhalten: Einige Hunde zeigen vorübergehend weniger Appetit oder sind beim Futter wählerischer. Das ist meist harmlos, solange keine weiteren Symptome auftreten.
  • Bauchgeräusche und Unruhe: Es kann vorkommen, dass der Hund nach der Gabe von Probiotika vermehrt Magenknurren zeigt oder unruhig wirkt. Das ist in den meisten Fällen ein Zeichen der Umstellung im Darm.

Selten, aber möglich, sind auch allergische Reaktionen wie Juckreiz oder Hautrötungen. Besonders bei Hunden mit empfindlichem Immunsystem oder bekannten Allergien sollte hier besonders aufmerksam beobachtet werden. Insgesamt gilt: Die meisten Nebenwirkungen sind mild und vorübergehend – sie zeigen, dass sich im Darm tatsächlich etwas tut.

Wodurch entstehen Nebenwirkungen?

Wodurch entstehen Nebenwirkungen?

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Die Ursache für Nebenwirkungen bei Probiotika liegt meist in der komplexen Interaktion zwischen den zugesetzten Bakterienstämmen und der bestehenden Darmflora des Hundes. Jeder Hund bringt eine individuelle Zusammensetzung an Mikroorganismen im Verdauungstrakt mit. Kommen neue Bakterien ins Spiel, beginnt ein Anpassungsprozess, der mit vorübergehenden Irritationen einhergehen kann.

  • Verdrängungseffekte: Neue Bakterienstämme konkurrieren mit den bereits vorhandenen Mikroorganismen. Dabei kann es zu einem kurzfristigen Ungleichgewicht kommen, das sich durch Symptome wie Unruhe oder Verdauungsbeschwerden äußert.
  • Stoffwechselumstellung: Probiotika beeinflussen die Produktion von Stoffwechselprodukten im Darm. Plötzlich veränderte Mengen an Säuren oder Gasen können zu Unwohlsein führen.
  • Empfindlichkeit gegenüber Zusatzstoffen: Manche Präparate enthalten Trägerstoffe, Aromen oder Konservierungsmittel, auf die einzelne Hunde empfindlich reagieren können.
  • Überdosierung: Wird die empfohlene Menge überschritten, kann das die natürliche Balance im Darm zu stark stören und Nebenwirkungen begünstigen.

In seltenen Fällen spielen auch genetische Faktoren oder Vorerkrankungen eine Rolle, die die Verträglichkeit von Probiotika beeinflussen. Gerade bei sensiblen Hunden oder solchen mit geschwächtem Immunsystem kann die Reaktion auf neue Bakterienstämme intensiver ausfallen.

Vor- und Nachteile der Gabe von Probiotika beim Hund im Überblick

Pro (Vorteile) Contra (Nachteile / Risiken)
Fördert eine gesunde Darmflora und unterstützt die Verdauung. Kann vorübergehend Blähungen, Durchfall oder veränderten Appetit verursachen.
Hilft nach Antibiotikabehandlungen beim Wiederaufbau der Darmbakterien. In seltenen Fällen allergische Reaktionen wie Hautrötungen oder Juckreiz möglich.
Kann das Immunsystem stärken und vor Krankheitserregern schützen. Für Risikogruppen wie immungeschwächte Hunde oder Allergiker nicht immer geeignet.
Individuelle Dosierung kann gezielt auf den Hund abgestimmt werden. Überdosierung oder falsche Anwendung kann das Gleichgewicht im Darm stören.
Meist gut verträglich bei gesunden Hunden. Zusatzstoffe oder Trägermaterialien im Präparat können Unverträglichkeiten auslösen.
Kann langfristig die Lebensqualität und Gesundheit verbessern. Regelmäßige Beobachtung und Dokumentation der Verträglichkeit sind notwendig.

Wie erkenne ich Nebenwirkungen bei meinem Hund?

Wie erkenne ich Nebenwirkungen bei meinem Hund?

Ob dein Hund auf Probiotika mit Nebenwirkungen reagiert, lässt sich meist schon an kleinen Veränderungen im Verhalten oder Aussehen erkennen. Wichtig ist, dass du aufmerksam bleibst und auch subtile Signale wahrnimmst, die nicht sofort offensichtlich sind.

  • Veränderte Körpersprache: Achte auf ungewöhnliche Körperhaltungen, wie häufiges Ducken, Verstecken oder ein plötzliches Meiden von Berührungen. Manche Hunde zeigen Unwohlsein, indem sie sich zurückziehen oder vermehrt Ruhe suchen.
  • Fell und Haut: Ein matteres Fell, kleine Hautrötungen oder vermehrtes Kratzen können auf eine Unverträglichkeit hindeuten, selbst wenn keine Verdauungsbeschwerden sichtbar sind.
  • Stimmungsschwankungen: Plötzliche Gereiztheit, Unruhe oder Lustlosigkeit sind manchmal die ersten Anzeichen, dass im Körper deines Hundes etwas aus dem Gleichgewicht geraten ist.
  • Veränderte Ausscheidungen: Nicht nur Durchfall, sondern auch sehr trockener oder ungewöhnlich gefärbter Kot kann ein Hinweis auf Nebenwirkungen sein. Beobachte auch, ob dein Hund häufiger oder seltener Kot absetzt als sonst.
  • Appetit und Trinkverhalten: Ein plötzlicher Rückgang des Appetits oder eine auffällige Zunahme des Trinkens können ebenfalls auf Nebenwirkungen hindeuten.

Es lohnt sich, in den ersten Tagen nach Beginn der Probiotika-Gabe ein kleines Tagebuch zu führen. Notiere Veränderungen – so kannst du frühzeitig erkennen, ob und wie dein Hund auf das Präparat reagiert.

Risikogruppen: Wann sind Probiotika für Hunde problematisch?

Risikogruppen: Wann sind Probiotika für Hunde problematisch?

Obwohl Probiotika für die meisten Hunde als sicher gelten, gibt es bestimmte Gruppen, bei denen Vorsicht geboten ist. Hier können Nebenwirkungen nicht nur häufiger, sondern auch schwerwiegender auftreten. Wer zu diesen Risikogruppen zählt, sollte vor der Gabe immer tierärztlichen Rat einholen.

  • Hunde mit schweren Grunderkrankungen: Tiere mit chronischen Organleiden wie Leber- oder Niereninsuffizienz reagieren oft empfindlicher auf Veränderungen im Darmmilieu. Bei ihnen kann selbst eine geringe Störung der Darmflora den Allgemeinzustand verschlechtern.
  • Immungeschwächte Hunde: Hunde, die an Autoimmunerkrankungen leiden oder immunsuppressive Medikamente erhalten, haben ein erhöhtes Risiko für Infektionen durch eigentlich harmlose Bakterienstämme. Hier ist eine genaue Abwägung von Nutzen und Risiko notwendig.
  • Welpen und sehr alte Hunde: In diesen Lebensphasen ist das Immunsystem noch nicht voll entwickelt oder bereits geschwächt. Probiotika können in seltenen Fällen das sensible Gleichgewicht stören und zu unerwarteten Reaktionen führen.
  • Hunde mit bekannten Allergien: Bei Tieren, die bereits auf bestimmte Futterbestandteile oder Zusatzstoffe allergisch reagieren, besteht die Gefahr, dass sie auch auf Inhaltsstoffe von Probiotika-Präparaten empfindlich reagieren.
  • Hunde nach schweren Operationen: Direkt nach chirurgischen Eingriffen ist der Organismus besonders anfällig. Zusätzliche Belastungen durch neue Bakterienstämme sollten in dieser Phase möglichst vermieden werden.

Für diese Risikogruppen empfiehlt sich eine besonders sorgfältige Auswahl des Präparats sowie eine engmaschige Beobachtung nach Beginn der Anwendung.

Richtige Dosierung vermeiden unerwünschte Effekte

Richtige Dosierung vermeiden unerwünschte Effekte

Die genaue Dosierung von Probiotika ist entscheidend, um Nebenwirkungen möglichst auszuschließen. Zu viel des Guten kann das empfindliche Gleichgewicht im Darm deines Hundes kippen lassen. Eine Überdosierung führt nicht nur zu Verdauungsproblemen, sondern kann auch das Immunsystem irritieren. Umgekehrt bringt eine zu geringe Menge kaum einen spürbaren Nutzen.

  • Individuelle Anpassung: Die optimale Menge hängt vom Gewicht, Alter und Gesundheitszustand deines Hundes ab. Was für einen jungen, aktiven Hund passt, kann für einen Senior schon zu viel sein.
  • Herstellerangaben beachten: Seriöse Präparate geben klare Dosierungsempfehlungen. Diese sollten nicht überschritten werden – auch wenn „mehr“ verlockend klingt.
  • Langsame Steigerung: Es ist ratsam, mit einer niedrigen Dosis zu starten und diese langsam zu erhöhen. So kann sich der Darm an die neuen Bakterien gewöhnen und du erkennst frühzeitig, ob dein Hund sensibel reagiert.
  • Keine pauschalen Empfehlungen: Jeder Hund ist anders. Lass dich im Zweifel tierärztlich beraten, vor allem bei Mischungen mit mehreren Bakterienstämmen oder wenn dein Hund Medikamente bekommt.

Ein Dosierfehler lässt sich zwar meist schnell korrigieren, aber Vorsicht ist besser als Nachsicht – denn ein gesunder Darm ist ein sensibles System.

Probiotika nach Antibiotika – spezielle Hinweise zu Nebenwirkungen

Probiotika nach Antibiotika – spezielle Hinweise zu Nebenwirkungen

Nach einer Antibiotikabehandlung ist der Darm deines Hundes oft wie ein ausgeräumtes Haus – viele der „guten“ Bakterien sind verschwunden, das Gleichgewicht ist gestört. Probiotika können helfen, die Darmflora wiederaufzubauen, doch gerade in dieser Phase sind Nebenwirkungen manchmal besonders ausgeprägt oder verlaufen anders als sonst.

  • Verzögerte Reaktion: Die Wirkung von Probiotika kann nach Antibiotika-Einsatz langsamer einsetzen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Nebenwirkungen wie Unruhe oder leichte Verdauungsstörungen erst nach einigen Tagen auftreten, wenn die neuen Bakterien anfangen, sich anzusiedeln.
  • Empfindlicher Darm: Die Darmschleimhaut ist nach Antibiotika oft gereizt. Dadurch können selbst kleine Veränderungen, etwa durch Probiotika, zu einer verstärkten Reaktion führen. Hier kann es zu ungewohnten Symptomen wie lauten Darmgeräuschen oder kurzfristigem Appetitverlust kommen.
  • Abstand bei der Gabe: Ein zu geringer zeitlicher Abstand zwischen Antibiotikum und Probiotikum kann dazu führen, dass die nützlichen Bakterien direkt wieder zerstört werden. Das erhöht nicht nur das Risiko von Nebenwirkungen, sondern macht die Gabe auch ineffektiv.
  • Ungewöhnliche Kotveränderungen: Nach Antibiotika ist der Kot manchmal länger weich oder verändert sich in Farbe und Geruch, wenn Probiotika hinzukommen. Das ist nicht immer ein Grund zur Sorge, sollte aber beobachtet werden.

Ein langsames Einschleichen und konsequentes Beobachten deines Hundes sind nach einer Antibiotikakur besonders wichtig. Bei Unsicherheiten oder anhaltenden Beschwerden ist der Tierarzt die beste Anlaufstelle.

Beispiele aus der Praxis: Nebenwirkungen und deren Verlauf

Beispiele aus der Praxis: Nebenwirkungen und deren Verlauf

In der tierärztlichen Praxis zeigen sich Nebenwirkungen von Probiotika beim Hund oft sehr unterschiedlich – abhängig von Alter, Gesundheitszustand und individueller Empfindlichkeit. Hier einige typische Fallbeispiele, die verdeutlichen, wie solche Reaktionen ablaufen können:

  • Fall 1: Plötzliche Apathie bei einem älteren Hund
    Ein zwölfjähriger Mischling entwickelte nach Beginn einer Probiotika-Kur auffällige Teilnahmslosigkeit und verweigerte das Futter. Nach Reduktion der Dosis und einer kurzen Pause verschwanden die Symptome vollständig. Der erneute, langsamere Einstieg verlief problemlos.
  • Fall 2: Hautreaktionen bei Allergiker
    Bei einem Hund mit bekannter Futtermittelallergie traten nach Gabe eines probiotischen Präparats Juckreiz und kleine Pusteln auf. Nach Umstellung auf ein hypoallergenes Produkt mit weniger Zusatzstoffen kam es zu keiner weiteren Reaktion.
  • Fall 3: Langanhaltende Kotveränderung nach Antibiotika
    Ein junger Labrador zeigte nach einer Antibiotikatherapie und anschließender Probiotikagabe über mehrere Wochen ungewöhnlich hellen, weichen Kot. Erst nach Anpassung der Probiotika-Sorte normalisierte sich die Verdauung.
  • Fall 4: Kurzfristige Unruhe und Hecheln
    Bei einem sensiblen Schäferhund kam es direkt nach der ersten Probiotika-Gabe zu Unruhe, vermehrtem Hecheln und leichten Bauchgeräuschen. Die Symptome klangen nach zwei Tagen ohne weitere Maßnahmen ab.

Diese Beispiele zeigen: Nebenwirkungen sind meist vorübergehend und lassen sich durch Anpassung der Dosierung oder Auswahl eines anderen Präparats gut in den Griff bekommen. Wichtig ist, individuell auf den Hund einzugehen und Veränderungen nicht zu ignorieren.

Wann ist ein Tierarztbesuch dringend anzuraten?

Wann ist ein Tierarztbesuch dringend anzuraten?

  • Plötzliche Verschlechterung des Allgemeinzustands: Wenn dein Hund nach der Gabe von Probiotika plötzlich schwach wirkt, taumelt oder apathisch erscheint, sollte sofort tierärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden.
  • Blut im Kot oder Erbrechen: Treten blutige Ausscheidungen oder anhaltendes Erbrechen auf, ist das ein Warnsignal für ernsthafte Komplikationen, die abgeklärt werden müssen.
  • Starke Dehydrierung: Anzeichen wie eingefallene Augen, trockene Schleimhäute oder Haut, die beim Anheben nur langsam zurückgleitet, deuten auf Flüssigkeitsmangel hin – ein Notfall, besonders bei jungen oder alten Hunden.
  • Schwellungen oder Atemnot: Plötzliche Schwellungen im Gesicht, an den Pfoten oder Atemprobleme können auf eine allergische Reaktion hindeuten und erfordern sofortige Behandlung.
  • Ungewöhnlich langanhaltende Symptome: Halten Beschwerden wie Appetitlosigkeit, starke Unruhe oder Verdauungsprobleme länger als drei bis vier Tage an, sollte ein Tierarzt konsultiert werden, um schwerwiegende Ursachen auszuschließen.

Im Zweifel gilt: Lieber einmal zu viel den Tierarzt aufsuchen als zu spät reagieren – gerade bei neuen oder ungewohnten Symptomen nach Probiotika-Gabe.

Tipps, um Nebenwirkungen vorzubeugen

Tipps, um Nebenwirkungen vorzubeugen

  • Präparate mit geprüfter Qualität wählen: Setze auf Produkte, die speziell für Hunde entwickelt und von unabhängigen Laboren auf Reinheit und Wirksamkeit getestet wurden. So minimierst du das Risiko unerwünschter Zusatzstoffe oder falscher Bakterienstämme.
  • Probiotika schrittweise einführen: Starte mit einer sehr kleinen Menge und erhöhe diese langsam über mehrere Tage. Dadurch kann sich der Organismus deines Hundes behutsam an die neuen Mikroorganismen gewöhnen.
  • Auf Monopräparate setzen: Gerade bei sensiblen oder allergiegefährdeten Hunden empfiehlt es sich, zunächst ein Präparat mit nur einem Bakterienstamm zu wählen. So lässt sich die Verträglichkeit besser einschätzen.
  • Fütterungszeitpunkt beachten: Gib Probiotika idealerweise zu einer Mahlzeit, da viele Bakterienstämme so besser den Magen passieren und sich im Darm ansiedeln können.
  • Regelmäßige Kontrolle der Kotbeschaffenheit: Achte in den ersten Wochen besonders auf Farbe, Konsistenz und Geruch des Kots. Frühzeitige Veränderungen geben Hinweise auf eine mögliche Unverträglichkeit.
  • Individuelle Verträglichkeit dokumentieren: Notiere auffällige Reaktionen oder Veränderungen im Verhalten, um im Zweifel gezielt Rücksprache mit dem Tierarzt halten zu können.

Fazit: Worauf solltest du bei möglichen Nebenwirkungen achten?

Fazit: Worauf solltest du bei möglichen Nebenwirkungen achten?

Um das Risiko von Nebenwirkungen bei Probiotika möglichst gering zu halten, ist ein vorausschauendes und individuell angepasstes Vorgehen entscheidend. Beobachte nicht nur die typischen Symptome, sondern berücksichtige auch subtile Veränderungen im Verhalten oder Wohlbefinden deines Hundes. Eine offene Kommunikation mit dem Tierarzt und das Hinterfragen von Inhaltsstoffen oder Herstellungsprozessen sind sinnvoll, wenn Unsicherheiten bestehen.

  • Setze auf Transparenz: Informiere dich genau über die Herkunft und Zusammensetzung des gewählten Präparats. Seriöse Hersteller geben detaillierte Informationen zu Bakterienstämmen und Zusatzstoffen an.
  • Berücksichtige Wechselwirkungen: Prüfe, ob weitere Nahrungsergänzungen, Medikamente oder besondere Diäten im Einsatz sind, die die Wirkung von Probiotika beeinflussen könnten.
  • Langfristige Beobachtung: Achte nicht nur auf akute, sondern auch auf schleichende Veränderungen über mehrere Wochen hinweg. Manche Nebenwirkungen zeigen sich erst nach längerer Anwendung.
  • Nutze tierärztliche Diagnostik: Bei Unsicherheiten kann eine gezielte Kotuntersuchung helfen, die Verträglichkeit und Wirkung des Probiotikums objektiv zu beurteilen.

Mit einer kritischen Herangehensweise und regelmäßiger Reflexion kannst du die Vorteile von Probiotika optimal nutzen und das Wohlbefinden deines Hundes nachhaltig fördern.


FAQ: Nebenwirkungen und Anwendung von Probiotika beim Hund

Welche Nebenwirkungen können bei der Gabe von Probiotika beim Hund auftreten?

Typische Nebenwirkungen sind vorübergehende Blähungen, leichter Durchfall, verändertes Fressverhalten oder leichte Unruhe. Diese Symptome entstehen meist, weil sich die Darmflora des Hundes an die neuen Bakterienstämme anpasst und klingen in der Regel innerhalb weniger Tage ab.

Wie kann ich erkennen, ob mein Hund Probiotika nicht verträgt?

Achte auf Veränderungen wie plötzliche Appetitlosigkeit, Apathie, vermehrte Unruhe, veränderte Kotbeschaffenheit, Juckreiz oder Hautrötungen. Gerade in den ersten Tagen empfiehlt es sich, den Hund gut zu beobachten und eventuelle Auffälligkeiten zu notieren.

Für welche Hunde sind Probiotika nicht geeignet?

Vorsicht gilt bei immungeschwächten Hunden, Tieren mit schweren Grunderkrankungen, Welpen, Senioren oder bekannten Allergikern. In diesen Fällen sollte die Anwendung immer mit einem Tierarzt abgestimmt werden.

Wie kann ich Nebenwirkungen bei der Probiotika-Gabe vermeiden?

Starte mit einer niedrigen Dosis und erhöhe sie langsam. Greife auf geprüfte und für Hunde geeignete Präparate zurück. Achte außerdem auf die genaue Einhaltung der Dosierungsempfehlungen des Herstellers und beobachte die Reaktion deines Hundes besonders in den ersten Tagen.

Wann sollte ich bei Nebenwirkungen von Probiotika den Tierarzt aufsuchen?

Bei akuter Verschlechterung des Allgemeinzustandes, anhaltendem Durchfall (länger als drei Tage), Erbrechen, Blut im Kot, starker Dehydrierung oder allergischen Reaktionen wie geschwollenen Augen oder Atemnot ist ein Tierarztbesuch sofort nötig.

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Zusammenfassung des Artikels

Probiotika können bei Hunden vorübergehend Blähungen, Durchfall oder Appetitveränderungen verursachen und sind für empfindliche Tiere nicht immer geeignet.

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Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Probiotika langsam einführen: Beginne mit einer niedrigen Dosis und steigere diese schrittweise über mehrere Tage. So kann sich die Darmflora deines Hundes besser anpassen und Nebenwirkungen wie Blähungen oder Durchfall werden häufig abgemildert.
  2. Auf hochwertige, geprüfte Präparate achten: Verwende ausschließlich Probiotika, die speziell für Hunde entwickelt und von unabhängigen Laboren getestet wurden. Das verringert das Risiko von Unverträglichkeiten und unerwünschten Zusatzstoffen.
  3. Individuelle Verträglichkeit beobachten: Notiere Veränderungen im Verhalten, Appetit, Fell oder Kot deines Hundes in den ersten Tagen nach der Gabe. So erkennst du frühzeitig mögliche Nebenwirkungen und kannst gezielt gegensteuern.
  4. Risikogruppen besonders sorgfältig überwachen: Bei Hunden mit Vorerkrankungen, geschwächtem Immunsystem, bekannten Allergien, Welpen oder Senioren ist besondere Vorsicht geboten. Hole im Zweifel tierärztlichen Rat ein, bevor du mit Probiotika beginnst.
  5. Bei starken oder langanhaltenden Nebenwirkungen den Tierarzt aufsuchen: Treten Symptome wie anhaltender Durchfall, Erbrechen, Apathie, Hautreaktionen oder Blut im Kot auf, sollte die Probiotikagabe pausiert und umgehend tierärztlicher Rat eingeholt werden.

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