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Vitamine für Hamster: Was braucht dein Haustier wirklich?

02.11.2025 37 mal gelesen 0 Kommentare
  • Hamster benötigen vor allem Vitamin A, D und E für ein gesundes Immunsystem und Wachstum.
  • Frisches Gemüse wie Karotten oder Brokkoli liefert viele wichtige Vitamine auf natürliche Weise.
  • Eine Überdosierung von Vitaminen kann schädlich sein, daher sollten Ergänzungsmittel nur nach Rücksprache mit dem Tierarzt gegeben werden.

Was ist der tatsächliche Vitaminbedarf deines Hamsters?

Was ist der tatsächliche Vitaminbedarf deines Hamsters?

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Viele Halter fragen sich, wie viel und welche Vitamine ihr Hamster tatsächlich braucht. Die Antwort ist: Der Bedarf ist überraschend überschaubar, aber sehr spezifisch. Hamster sind kleine Feinschmecker mit einem Stoffwechsel, der auf eine abwechslungsreiche, natürliche Ernährung ausgelegt ist. Ihr Körper kann einige Vitamine, wie Vitamin C, sogar selbst herstellen – zumindest bei gesunden Tieren. Das unterscheidet sie etwa von Meerschweinchen oder Menschen.

Die wichtigsten Vitamine für Hamster sind die fettlöslichen Vitamine A, D, E und K sowie die B-Vitamine. Diese sind in natürlichem Futter – wie frischem Gemüse, Kräutern und etwas tierischem Eiweiß – in ausreichender Menge enthalten. Ein Mangel tritt nur auf, wenn dauerhaft einseitig oder mit minderwertigem Futter gefüttert wird. Ein Zuviel an Vitaminen, besonders an den fettlöslichen, kann hingegen schnell schaden, da Hamster überschüssige Mengen nicht einfach ausscheiden können.

  • Vitamin A: Unverzichtbar für Wachstum, Haut und Augen – steckt z.B. in Karotten oder Löwenzahn.
  • Vitamin D: Wichtig für Knochen und Zähne, wird bei ausreichend Tageslicht im Körper gebildet.
  • Vitamin E: Schützt Zellen, kommt in Saaten und Nüssen vor.
  • B-Vitamine: Unterstützen Nerven und Stoffwechsel, enthalten in Getreide, Gemüse und tierischem Eiweiß.
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Ein echtes Defizit an Vitaminen ist bei ausgewogener Ernährung praktisch ausgeschlossen. Die Natur hat’s clever eingerichtet: Hamster holen sich aus frischen Zutaten genau das, was sie brauchen. Nur bei chronischer Krankheit, Stress oder sehr einseitiger Kost kann ein Mangel entstehen – dann ist eine tierärztliche Abklärung Pflicht.

Fazit: Der tatsächliche Vitaminbedarf deines Hamsters wird durch eine abwechslungsreiche, frische Ernährung optimal gedeckt. Zusätzliche Präparate sind in den allermeisten Fällen überflüssig und können sogar gefährlich werden.

Braucht dein Hamster wirklich Vitaminpräparate? Klare Fakten

Braucht dein Hamster wirklich Vitaminpräparate? Klare Fakten

Vitaminpräparate für Hamster sind in vielen Zoofachgeschäften und Online-Shops präsent. Die Werbeversprechen klingen oft überzeugend: Mehr Vitalität, glänzendes Fell, ein längeres Leben. Doch was steckt wirklich dahinter? Wissenschaftliche Untersuchungen und tierärztliche Leitlinien zeigen, dass gesunde Hamster, die artgerecht ernährt werden, keinen Bedarf an zusätzlichen Vitaminpräparaten haben.

Tatsächlich gibt es bislang keine fundierten Studien, die einen Vorteil von Multivitamin-Tropfen oder -Pulvern für gesunde Hamster belegen. Im Gegenteil: Viele dieser Produkte sind nicht auf die speziellen Bedürfnisse von Hamstern abgestimmt. Die Dosierung ist oft ungenau, und die Zusammensetzung richtet sich meist an eine breite Palette von Nagetieren – was im schlimmsten Fall sogar schaden kann.

  • Einige Präparate enthalten Vitamine, die Hamster gar nicht benötigen oder in zu hoher Konzentration.
  • Die Aufnahme über das Trinkwasser ist unzuverlässig, da Hamster ihren Wasserbedarf individuell decken und Zusätze das Wasser verderben können.
  • Bei falscher Lagerung oder Dosierung verlieren viele Produkte schnell ihre Wirksamkeit oder werden sogar schädlich.

Eine gezielte Gabe von Vitaminpräparaten ist nur nach tierärztlicher Diagnose sinnvoll – etwa bei nachgewiesenem Mangel, Genesungsphasen nach Krankheiten oder bei tragenden Weibchen mit erhöhtem Bedarf. Für alle anderen Fälle gilt: Die Risiken überwiegen den Nutzen deutlich.

Kurzum: Für einen gesunden Hamster sind Vitaminpräparate nicht nur überflüssig, sondern können sogar gefährlich werden. Die beste Entscheidung ist, auf natürliche Vielfalt im Futter zu setzen und auf künstliche Zusätze zu verzichten.

Vor- und Nachteile von Vitaminpräparaten für Hamster im Überblick

Pro Vitaminpräparate Contra Vitaminpräparate
Können bei nachgewiesenem Vitaminmangel durch den Tierarzt gezielt Mangelzustände beheben Risiko der Überdosierung, besonders bei fettlöslichen Vitaminen (A, D, E, K)
In besonderen Lebensphasen (z.B. Krankheit, Genesung, Trächtigkeit) kann eine gezielte Gabe notwendig sein Künstliche Zusätze bergen Gefahren durch Trägerstoffe, Konservierungsmittel oder Zucker
Kurzzeitige Unterstützung bei Futterumstellung oder nach schlechter Haltung unter tierärztlicher Kontrolle möglich Keine Vorteile für gesunde, ausgewogen ernährte Hamster – Risiken überwiegen laut Studien und tierärztlicher Erfahrung
Individuelle Dosierung möglich (aber ausschließlich unter tierärztlicher Anleitung) Handelsübliche Präparate sind oft nicht auf Hamsterbedarf abgestimmt (Dosierung, Vitaminarten)
Kann bei alten oder chronisch kranken Tieren zur optimalen Versorgung beitragen, wenn dies ärztlich empfohlen ist Aufnahme über das Trinkwasser ist unzuverlässig und kann das Fress- und Trinkverhalten negativ beeinflussen
Schäden an Leber, Nieren oder Stoffwechsel oft erst spät bemerkbar (späte Symptome)
Eine abwechslungsreiche, natürliche Ernährung deckt den Bedarf in fast allen Fällen optimal ab

Risiken bei der Zusatzgabe von Vitaminen an Hamster

Risiken bei der Zusatzgabe von Vitaminen an Hamster

Die Gabe von Vitaminpräparaten an Hamster birgt unterschätzte Gefahren, die im Alltag schnell übersehen werden. Was auf den ersten Blick nach Fürsorge aussieht, kann im Hintergrund zu ernsten Problemen führen – und zwar oft schleichend, ohne dass du es sofort bemerkst.

  • Überdosierung durch fehlende Kontrolle: Viele Vitaminpräparate sind für mehrere Nagerarten gedacht und enthalten Dosierungen, die für Hamster schlicht zu hoch sind. Da Hamster einen winzigen Körper haben, reichen schon geringe Mengen aus, um eine Überversorgung auszulösen.
  • Schädliche Wechselwirkungen: Einzelne Vitamine beeinflussen sich gegenseitig. Eine Überdosis von Vitamin D kann beispielsweise die Aufnahme von Kalzium verstärken und so das Risiko für Nieren- und Blasensteine massiv erhöhen.
  • Versteckte Zusatzstoffe: In vielen handelsüblichen Präparaten stecken Trägerstoffe, Konservierungsmittel oder Aromen, die Hamster gar nicht vertragen. Allergische Reaktionen, Verdauungsprobleme oder Verhaltensänderungen sind möglich.
  • Langzeitfolgen oft unsichtbar: Schäden an Leber, Nieren oder dem Stoffwechsel entstehen meist schleichend. Erst wenn Symptome wie Gewichtsverlust, stumpfes Fell oder Lethargie auftreten, ist der Schaden oft schon da.
  • Ungeeignete Darreichungsformen: Flüssige Präparate im Trinkwasser verderben schnell und können das Trinkverhalten negativ beeinflussen. Manche Hamster meiden dann das Wasser, was zu Dehydrierung führt.

Die Risiken der unüberlegten Vitaminzugabe sind also keineswegs theoretisch – sie betreffen das Wohlbefinden deines Hamsters ganz real. Wer seinem Tier wirklich etwas Gutes tun will, setzt lieber auf eine natürliche, ausgewogene Ernährung und verzichtet auf Experimente mit Zusatzprodukten.

Warum eine ausgewogene Ernährung besser ist als künstliche Zusätze

Warum eine ausgewogene Ernährung besser ist als künstliche Zusätze

Eine abwechslungsreiche, natürliche Fütterung bietet deinem Hamster nicht nur Vitamine, sondern auch zahlreiche sekundäre Pflanzenstoffe, Enzyme und Ballaststoffe, die in künstlichen Präparaten schlicht fehlen. Diese Stoffe wirken oft im Zusammenspiel und fördern die Verdauung, das Immunsystem und die Vitalität deines Tieres auf eine Weise, die kein Zusatzprodukt nachahmen kann.

  • Natürliche Nährstoffvielfalt: Frisches Futter liefert eine breite Palette an Mikronährstoffen, die in isolierter Form nie vollständig nachgebildet werden können. Das Zusammenspiel dieser Stoffe sorgt für eine optimale Aufnahme und Verwertung im Körper.
  • Individuelle Anpassung: Durch das Angebot verschiedener Gemüse-, Kräuter- und Eiweißquellen kannst du gezielt auf die Vorlieben und Bedürfnisse deines Hamsters eingehen. So vermeidest du einseitige Ernährung und stellst sicher, dass dein Tier alle wichtigen Stoffe erhält.
  • Stärkung der natürlichen Instinkte: Hamster, die regelmäßig unterschiedliche Futtersorten bekommen, zeigen mehr Neugier und Aktivität. Das Suchen und Auswählen von Futter fördert das natürliche Verhalten und steigert das Wohlbefinden.
  • Vermeidung von Fehlversorgungen: Bei künstlichen Zusätzen besteht immer das Risiko von Über- oder Unterdosierungen. Mit frischen Zutaten kannst du dieses Risiko umgehen und die Versorgung optimal steuern.

Eine ausgewogene Ernährung ist also nicht nur gesünder, sondern auch abwechslungsreicher und spannender für deinen Hamster – und damit die beste Grundlage für ein langes, aktives Leben.

Praktische Beispiele: So deckst du Vitamine natürlich ab

Praktische Beispiele: So deckst du Vitamine natürlich ab

Mit ein bisschen Kreativität lässt sich der Vitaminbedarf deines Hamsters ganz unkompliziert über natürliche Lebensmittel abdecken. Die folgenden Beispiele zeigen, wie einfach und abwechslungsreich das im Alltag aussehen kann – und zwar ohne komplizierte Rezepte oder exotische Zutaten.

  • Karotten und Pastinaken: Reich an Beta-Carotin, das der Hamsterkörper in Vitamin A umwandelt. Einfach ein kleines Stück roh anbieten – das sorgt für Knabberspaß und Nährstoffe zugleich.
  • Frische Wildkräuter: Löwenzahn, Spitzwegerich oder Gänseblümchen liefern wertvolle B-Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe. Sammle sie ungespritzt auf einer Wiese (fernab von Straßen!) und biete sie frisch an.
  • Brokkoli und Fenchel: Diese Gemüsesorten enthalten Vitamin K und C sowie zahlreiche Mineralstoffe. Winzige Stückchen reichen schon aus, um Abwechslung zu schaffen.
  • Haferflocken und Hirse: Vollkorngetreide ist eine natürliche Quelle für verschiedene B-Vitamine. Am besten als Ergänzung zum Hauptfutter, nicht als Hauptbestandteil.
  • Gekochtes Ei oder Mehlwürmer: Kleine Mengen liefern nicht nur Eiweiß, sondern auch Vitamin D und Biotin. Einmal pro Woche genügt – das ist ein echtes Highlight für deinen Hamster.
  • Gurke und Paprika: Wasserreiches Gemüse wie Gurke versorgt den Hamster mit Feuchtigkeit und Vitamin C, während Paprika zusätzlich Vitamin E liefert. Aber bitte immer nur in kleinen Portionen!

Mit diesen einfachen Lebensmitteln stellst du sicher, dass dein Hamster auf natürliche Weise mit allen wichtigen Vitaminen versorgt wird – ganz ohne künstliche Zusätze oder Risiko.

Wann sind Vitamingaben beim Hamster wirklich notwendig? Entscheidungshilfe

Wann sind Vitamingaben beim Hamster wirklich notwendig? Entscheidungshilfe

Es gibt Situationen, in denen eine gezielte Vitaminergänzung für Hamster tatsächlich angebracht ist. Solche Fälle sind jedoch selten und erfordern immer eine fachkundige Einschätzung. Die folgende Übersicht hilft dir, kritische Situationen zu erkennen und angemessen zu handeln.

  • Diagnostizierter Vitaminmangel: Nur wenn ein Tierarzt einen konkreten Mangel feststellt, etwa durch Blutuntersuchungen oder eindeutige Symptome wie Wachstumsstörungen, Hautveränderungen oder neurologische Auffälligkeiten, ist eine gezielte Supplementierung sinnvoll.
  • Rekonvaleszenz nach schwerer Krankheit: Nach längeren Erkrankungen oder Operationen kann der Nährstoffbedarf erhöht sein. In solchen Fällen wird die Vitaminzufuhr individuell angepasst, meist zeitlich begrenzt und unter tierärztlicher Kontrolle.
  • Trächtigkeit und Aufzucht: Tragende oder säugende Weibchen haben manchmal einen gesteigerten Bedarf an bestimmten Vitaminen und Mineralstoffen. Auch hier gilt: Die Ergänzung erfolgt ausschließlich nach tierärztlicher Empfehlung.
  • Alte oder chronisch kranke Tiere: Bei Senioren oder Hamstern mit chronischen Erkrankungen kann eine Anpassung der Ernährung notwendig werden, um Mangelzustände zu vermeiden. Die Entscheidung trifft immer der Tierarzt nach individueller Prüfung.
  • Futterumstellung oder Rettungstiere: Tiere, die aus schlechter Haltung übernommen wurden oder lange Zeit einseitig ernährt wurden, profitieren manchmal kurzfristig von gezielten Vitamingaben – aber nur nach genauer Abklärung.

Wichtig: Eigenmächtige Vitamingaben ohne medizinische Indikation sind riskant und können mehr schaden als nutzen. Die Entscheidung für eine Supplementierung sollte immer in enger Abstimmung mit einem erfahrenen Tierarzt getroffen werden.

Fehler vermeiden: Was du deinem Hamster auf keinen Fall geben solltest

Fehler vermeiden: Was du deinem Hamster auf keinen Fall geben solltest

  • Keine Präparate für andere Tierarten: Produkte, die für Hunde, Katzen oder sogar Meerschweinchen gedacht sind, enthalten oft ungeeignete oder zu hoch dosierte Inhaltsstoffe. Das kann für Hamster schnell gefährlich werden.
  • Finger weg von menschlichen Nahrungsergänzungsmitteln: Tabletten, Pulver oder Tropfen aus dem Drogeriemarkt sind nicht für den winzigen Hamsterstoffwechsel gemacht. Selbst kleinste Mengen können toxisch wirken.
  • Keine Kombi-Präparate mit Zucker oder Honig: Manche Vitaminprodukte für Nager enthalten zugesetzten Zucker, Honig oder Melasse. Diese Zusätze fördern Übergewicht, Diabetes und schädigen die Zähne deines Hamsters.
  • Vermeide Produkte mit künstlichen Farbstoffen und Aromen: Künstliche Zusätze können Allergien auslösen oder das natürliche Fressverhalten stören. Auch die Leber wird durch solche Stoffe unnötig belastet.
  • Keine unkontrollierten „Hausmittel“: Selbstgemischte Vitamintropfen, Säfte oder Smoothies sind viel zu konzentriert und bergen das Risiko von Überdosierungen. Hausmittel sind keine sichere Alternative zu tierärztlich geprüften Präparaten.
  • Vorsicht bei exotischen Früchten und Superfoods: Avocado, Zitrusfrüchte, Açai oder Chiasamen sind für Hamster ungeeignet und können Verdauungsprobleme oder sogar Vergiftungen verursachen.

Setze immer auf geprüfte, hamstergeeignete Produkte und informiere dich im Zweifel bei einem fachkundigen Tierarzt. Im Zweifel gilt: Weniger ist mehr – und Unwissenheit schützt nicht vor Fehlern.

Tierärztlicher Rat: Richtige Vorgehensweise im Verdachtsfall

Tierärztlicher Rat: Richtige Vorgehensweise im Verdachtsfall

Sobald du bei deinem Hamster Veränderungen bemerkst – etwa ungewöhnliches Verhalten, stumpfes Fell, Appetitlosigkeit oder plötzlichen Gewichtsverlust – ist schnelles und überlegtes Handeln gefragt. Vermeide es, auf eigene Faust Präparate zu geben oder das Futter wahllos umzustellen. Die Ursachen für solche Symptome sind oft vielschichtig und nicht immer auf einen Vitaminmangel zurückzuführen.

  • Symptome dokumentieren: Notiere dir alle Auffälligkeiten möglichst genau: Wann treten sie auf? Gibt es Veränderungen im Fress- oder Trinkverhalten? Diese Informationen helfen dem Tierarzt bei der Diagnose.
  • Keine Selbstmedikation: Verzichte auf Experimente mit Nahrungsergänzungsmitteln oder Hausmitteln. Ohne genaue Diagnose kann eine ungezielte Gabe die Situation verschlimmern.
  • Frühzeitige tierärztliche Untersuchung: Vereinbare rasch einen Termin bei einem Tierarzt mit Erfahrung in der Behandlung von Kleinnagern. Nur so kann eine gezielte Diagnostik (z.B. Blutuntersuchung, Kotprobe) erfolgen.
  • Individuelle Therapie: Der Tierarzt entscheidet nach Befund, ob und welche Vitamine oder Medikamente wirklich notwendig sind. Manchmal reicht eine Futterumstellung, manchmal ist eine gezielte Behandlung erforderlich.
  • Nachsorge beachten: Folge den Empfehlungen zur Nachkontrolle und beobachte deinen Hamster weiterhin aufmerksam. Nur so kann der Erfolg der Behandlung gesichert werden.

Ein strukturierter, fachlich begleiteter Ablauf schützt deinen Hamster vor unnötigen Risiken und sorgt dafür, dass er schnell wieder fit wird.

Fazit: Der optimale Weg zur gesunden Vitaminversorgung deines Hamsters

Fazit: Der optimale Weg zur gesunden Vitaminversorgung deines Hamsters

Die gesunde Vitaminversorgung deines Hamsters gelingt am besten, wenn du dich an die natürlichen Bedürfnisse des Tieres orientierst und regelmäßig die Qualität sowie Frische der Futterbestandteile überprüfst. Es lohnt sich, saisonale Gemüse- und Kräutersorten zu nutzen, da diese oft einen höheren Gehalt an Vitalstoffen aufweisen. So kannst du den Speiseplan flexibel anpassen und gleichzeitig Abwechslung schaffen.

  • Regelmäßige Kontrolle: Überprüfe wöchentlich das Futterangebot auf Verderb, Schimmel oder Verunreinigungen, um versteckte Risiken zu vermeiden.
  • Regionale Vielfalt: Nutze heimische Wildkräuter und saisonale Produkte, um deinem Hamster eine breite Palette an Mikronährstoffen zu bieten.
  • Individuelle Anpassung: Beobachte das Fressverhalten und die Vorlieben deines Hamsters, um gezielt auf Veränderungen reagieren zu können – das unterstützt eine optimale Versorgung.
  • Prävention statt Intervention: Setze auf vorbeugende Maßnahmen wie Hygiene, Frischfutterrotation und abwechslungsreiche Futterquellen, statt auf spätere Korrekturen durch Zusätze.

Der Schlüssel liegt darin, aufmerksam zu bleiben und den natürlichen Instinkten deines Hamsters zu vertrauen. So schaffst du die beste Grundlage für ein vitales, langes Leben – ganz ohne künstliche Umwege.


FAQ: Vitamine und Nahrungsergänzung beim Hamster

Brauchen Hamster Vitaminpräparate, wenn sie gesund sind?

Gesunde Hamster, die abwechslungsreich und artgerecht ernährt werden, benötigen keine zusätzlichen Vitaminpräparate. Ihr Bedarf wird durch eine natürliche Fütterung mit frischem Gemüse, Kräutern und geeignetem Hauptfutter optimal gedeckt.

Welche Risiken bestehen bei der Gabe von zusätzlichen Vitaminen oder Mineralien?

Eine Überdosierung von Vitaminen, Mineralien oder Salz kann zu schweren Schäden an Leber, Nieren oder anderen Organen führen. Hamster reagieren besonders empfindlich auf zu hohe Mengen, da sie die überschüssigen Stoffe nicht einfach ausscheiden können.

Wann ist die Gabe von Vitaminen bei Hamstern wirklich sinnvoll?

Nur bei einem vom Tierarzt diagnostizierten Mangel, nach Krankheiten, bei chronischen Beschwerden, Futterumstellung oder für trächtige und ältere Tiere kann eine gezielte Vitaminzugabe sinnvoll sein. Diese erfolgt immer unter tierärztlicher Kontrolle.

Wie kann ich den Vitaminbedarf meines Hamsters ohne Präparate decken?

Biete deinem Hamster eine abwechslungsreiche Mischung aus Gemüse, Kräutern, etwas tierischem Eiweiß und hochwertigem Hauptfutter an. So wird der Bedarf an Vitaminen und anderen wichtigen Nährstoffen auf natürliche Weise gedeckt.

Welche Produkte sollte man bei Hamstern unbedingt vermeiden?

Verzichte auf Salz- und Kalksteine, Kombipräparate mit Zucker, Produkte für andere Tierarten und Nahrungsergänzungsmittel für Menschen. Auch künstliche Farbstoffe und Aromen sollten nicht verfüttert werden.

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Zusammenfassung des Artikels

Hamster benötigen nur wenige, spezifische Vitamine, die bei abwechslungsreicher Ernährung ausreichend gedeckt sind; Vitaminpräparate sind meist überflüssig und können schaden.

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Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Setze auf eine abwechslungsreiche, natürliche Ernährung: Biete deinem Hamster regelmäßig frisches Gemüse, Wildkräuter, etwas tierisches Eiweiß und hochwertiges Körnerfutter an. So erhält er alle notwendigen Vitamine – ganz ohne künstliche Zusätze.
  2. Vermeide unnötige Vitaminpräparate: Gesunde Hamster brauchen in der Regel keine zusätzlichen Vitaminpräparate. Ein Zuviel – besonders bei fettlöslichen Vitaminen wie A, D, E und K – kann schnell schädlich werden und sollte unbedingt vermieden werden.
  3. Erkenne Ausnahmesituationen: Eine gezielte Vitamingabe ist nur in besonderen Fällen sinnvoll, z.B. bei nachgewiesenem Mangel, nach Krankheiten oder bei trächtigen Weibchen – immer nach tierärztlicher Diagnose und unter Kontrolle.
  4. Meide Produkte mit ungeeigneten oder schädlichen Inhaltsstoffen: Präparate für andere Tierarten, menschliche Nahrungsergänzungsmittel, sowie Produkte mit Zucker, Honig, künstlichen Farbstoffen oder Aromen sind für Hamster ungeeignet und können ernsthafte Gesundheitsprobleme verursachen.
  5. Bleibe aufmerksam und beobachte deinen Hamster: Kontrolliere regelmäßig das Futter auf Frische und Qualität, beobachte das Verhalten deines Tieres und suche bei Auffälligkeiten immer einen tierärztlichen Rat, statt eigenmächtig zu supplementieren.

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